Aktienmarkt: Investoren bleiben skeptisch
Das Jahr 2013 war eines der schlechtesten Börsenjahre Brasiliens seit langem: Um rund 16% verlor der Bovespa-Index 2013. Damit bildet der Aktienmarkt in São Paulo weltweit das Schlusslicht mit den Börsen in Chile und der Türkei. Auch die Aussichten für 2014 sind eher durchwachsen, weil sich an den Gründen für das schlechte Abschneiden der Börse kaum etwas ändern wird.
Nach drei schwachen Börsenjahren fallen auch die Prognosen der Analysten für die Kursziele 2014 eher vorsichtig aus: Mit 67 000 Punkten, also einem Gewinnpotenzial von etwa 30%, liegt die Vorhersage des Itaú Unibanco im oberen Bereich der Prognosen der Banken. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa zehn für die Gewinne 2014 sind die brasilianischen Aktien dennoch erst auf dem historischen Durchschnitt angelangt. Im Jahresrückblick überrascht, dass bei 18 Börsengängen und Platzierungen umgerechnet rund 9 Mrd. Fr. an die Börse geflossen sind, womit 2013 das beste Jahr für Börsengänge (IPO) seit 2007 war. Die meisten Aktien der 12 IPO des Jahres haben sich positiv entwickelt, darunter auch der diesjährig grösste Börsengang von BB Seguros, der Versicherungstochter der staatlichen Banco do Brasil.
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